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Umstellung auf effiziente Wärmeversorgung in der Hansestadt - Neues hamburgisches Wärmekataster
Informationen zu Wärmeversorgung und ‑bedarf in Hamburg liefert ab jetzt das hamburgische Wärmekataster. Im Internetangebot der Freien und Hansestadt Hamburg können interessierte User jetzt thematische Karten und Daten aufrufen.
Der größte Anteil des Endenergieverbrauchs in Hamburg entfällt auf Gebäudewärme. Sie ist für mindestens ein Drittel der CO2-Emissionen Hamburgs verantwortlich. So zeigen es die Energie- und CO2-Bilanzen des Statistikamts Nord. Um diese zu senken, ist der Energiebedarf zu reduzieren, die Energieeffizienz zu verbessern und der Anteil erneuerbarer Energien in der Wärmeversorgung zu erhöhen. Das Hamburgische Wärmekataster leistet einen wichtigen Beitrag, um die Umstellung auf effiziente Wärmeversorgung in Hamburg anzuregen und so nachhaltig Ressourcen einzusparen.
Das Wärmekataster stellt die Daten in einer interaktiven Karte Hamburgs dar und bietet Informationen zu Wärmenachfrage, -erzeugung und -verteilung. Über den Metadaten-Katalog der Freien und Hansestadt Hamburg können zudem Datensätze zur Karte für die weitere Bearbeitung heruntergeladen werden.
Die Informationen des Hamburgischen Wärmekatasters können beispielsweise erste überschlägige Bedarfs- und Potenzialanalysen unterstützen, mit denen Alternativen für eine effiziente und kostengünstige Wärmeversorgung analysiert werden. Dabei richtet sich das Wärmekataster an Akteure aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die sich in der Freien und Hansestadt Hamburg mit Fragen der Wärmeplanung beschäftigen.
Die hinterlegten Daten sind zu Datenschutzzwecken aggregiert und werden in einem iterativen Prozess fortlaufend fortgeschrieben; das Wärmekataster wird Schritt für Schritt weiteraufgebaut.
Anregungen und ggf. nutzbare Datenbestände bitte an: