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„Strom von Föhr“ KompetenzCenter Corporate Finance der Sparkasse Holstein finanziert Windpark auf der Nordseeinsel Föhr
Strom von und für eine Insel - die Sparkasse Holstein finanziert für ihren Kunden Föhrer Windkraft GmbH & Co. KG („Strom von Föhr“) einen Windpark auf der Nordseeinsel Föhr. Bei dem Vorhaben handelt es sich um ein Repowering-Projekt, bei dem zehn alte Windkraftanlagen mit 2,13 Megawatt gegen drei erheblich leistungsstärkere Windkraftanlagen mit 6,9 Megawatt Nennleistung getauscht wurden.
Schon den ursprünglichen Windpark hat die Sparkasse Holstein finanziert, so dass die Sparkasse mit diesem Folgeprojekt ihren Kunden auch in die nächste Generation begleiten konnte. Besondere Herausforderungen waren neben dem Umwelt- und Naturschutz die anspruchsvolle Logistik bedingt durch die Insellage und die aufgrund des hohen Windaufkommens kurze Laufzeit der erhöhten Einspeisevergütung nach EEG, bevor diese auf die Grundvergütung abgesenkt wird. Hier entwickelte die Bank eine Finanzierungsstruktur, die den regulatorischen Bedingungen Rechnung trägt und auch den Wünschen der Investoren gerecht wird.
„Mit dieser Transaktion festigen wir unsere sehr guten Geschäftsbeziehungen in Schleswig-Holstein und weiten unser Engagement in den Erneuerbaren Energien aus“, so Torben Schop, verantwortlicher Leiter für das Thema Erneuerbare Energien in der Sparkasse Holstein.
KompentenzCenter für erneuerbare Energien
Vor dem Hintergrund der umfangreichen Erfahrungen in den Bereichen Photovoltaik und Windkraft hat die Sparkasse Holstein auf Empfehlung des Sparkassen- und Giroverbandes die Funktion als „KompetenzCenter Corporate Finance“ auch für das Thema „Erneuerbare Energien“ für andere Institute in Schleswig-Holstein übernommen. Sie stellt im Rahmen dieser Zusammenarbeit sowohl den Sparkassen im Lande, den mittelständischen Investoren als auch den kommunalnahen Energieversorgungsunternehmen ihr umfassendes Branchen-Know-how zur Verfügung.
Aufgrund des breiten Netzwerkes von Partnerbanken kann die Sparkasse Holstein dabei auch überregionale Projekte (Schwerpunkt regelmäßig Norddeutschland) mit einem großvolumigen Finanzierungsbedarf von mehr als 50 Millionen Euro umsetzen. Diese Platzierungskraft wird besonders vor dem Hintergrund der erwarteten Änderungen im Regulierungsumfeld für erneuerbare Energien immer wichtiger, da durch das zukünftige Ausschreibungsverfahren damit zu rechnen ist, dass die Akteursvielfalt abnimmt und die Projektgrößen zunehmen.
