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Siemens unterstützt Juniorprofessur an TU Hamburg-Harburg Wissenschaftlerteam erforscht Speichersysteme für Windenergie

Erstklassige Studien- und Forschungsbedingungen durch Partnerschaft: Siemens Energy und die in Hamburg ansässige Division Siemens Wind Power werden ab Sommer eine Juniorprofessur an der TU Hamburg-Harburg unterstützen.

Die Hochschule kann so ihre Lehr- und Forschungsaktivitäten rund um erneuerbare Energien ausbauen. Dank der Unterstützung richtet die TUHH ab Juli 2014 Stellen für einen Juniorprofessur und einen Doktoranden zur Erforschung von Speichersystemen für Windenergie ein. Das Angebot ist Teil des neuen TUHH-Exzellenzkollegs.

„Über dieses Projekt freue ich mich ganz besonders“, so CEO Dr. Markus Tacke, Siemens Wind Power. „Seit 2011 sind wir mit unserer Zentrale für die Windenergie am Standort Hamburg erfolgreich und möchten nun unseren Austausch mit der Hansestadt noch weiter intensivieren. Die Juniorprofessur auf dem Gebiet der Speichersysteme für Windenergie wird dabei nicht nur wesentliche Technologie im Bereich erneuerbarer Energien entwickeln, sondern ist zugleich eine Bereicherung für das Bildungsangebot Hamburgs. Sie steigert damit die Attraktivität der Ingenieurwissenschaften und sichert so den Fachkräftenachwuchs, den unsere wachsende Branche benötigt.“

„Gerade in den Ingenieurwissenschaften sind Partnerschaften mit der Industrie von großer Bedeutung. Forschungsergebnisse gelangen so schneller in die Anwendung und die Lehre profitiert von der Praxisnähe“, sagt Professor Garabed Antranikian, Präsident der TU Hamburg-Harburg. „Mit Siemens Energy und der in Hamburg ansässigen Wind Division haben wir ein auf vielen Gebieten der Energietechnik führendes Unternehmen als Partner gewonnen und stärken damit unser Kompetenzfeld ‚Green Technologies‘.“

Die von Siemens geförderte Juniorprofessur wird sich mit Speichersystemen für Windenergie befassen. Sie ist Teil des aus fünf Juniorprofessuren bestehenden Exzellenzkollegs, mit dem die Technische Universität ihr Zentrum für Forschung und Innovation (ZFI) ausbaut. Die Unterstützung über einen Zeitraum von zunächst drei Jahren umfasst die Besoldung sowohl der Professoren- als auch der Doktorandenstelle, die dem Institut im Dekanat Maschinenbau zugeordnet sind. Darüber hinaus wird sich Siemens für einen intensiven Austausch zwischen Wissenschaftlern und Unternehmen einsetzen. Von der Zusammenarbeit profitieren damit direkt Studierende des Fachs Maschinenbau in Bachelor- und Masterstudiengängen.

www.tuhh.de

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