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Saubere Energie für künftige Generationen Offshore Windpark „Amrumbank West“ offiziell in Betrieb

Saubere Energie für künftige Generationen
Michael Hannibal, CEO, Offshore Wind at Siemens Wind Power

Viertklässler brachten bei der Einweihungsfeier des Offshore-Windparks „Amrumbank West“ kleine Windräder in Schwung. Draußen auf der Nordsee drehte zeitgleich die geballte Power von 80 Siemens-Windturbinen auf. Der symbolträchtige Startschuss unter dem Motto „Energie und Klimaschutz für zukünftige Generationen“ markiert ein weiteres Erfolgsprojekt für saubere Energie: Mit 302 Megawatt Leistung bringt der Offshore-Windpark die Energiewende voran und setzt ein Zeichen für die Energieversorgung von morgen. 80 Siemens Windturbinen des Typs SWT-3.6-120 liefern Strom für rund 300.000 Haushalte. Der Ausstoß von CO2 sinkt jährlich um mehr als 740.000 t.

Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz unterstrich neben der ökologischen auch die wirtschaftliche Bedeutung des Projekts: „Amrumbank West ist ein weiterer Leuchtturm des Windenergie-Ausbaus auf See. Sauberer Strom wird in ganz Deutschland benötigt und der Ökostrom der Nordsee gibt der Energiewende den nötigen Rückhalt“. Lobende Worte für Siemens und seine Rolle beim Ausbau der Offshore-Windkraft in der deutschen Nordsee fand E.ON-Chef Johannes Teyssen. Er bezeichnete die bei Amrumbank West installierten Anlagen als „Technik vom Feinsten“. Michael Hannibal, CEO Offshore der Siemens Wind Power and Renewables Division, unterstrich die Bedeutung des Projekts: „Mit E.ON verbindet uns eine langjährige und erfolgreiche Zusammenarbeit bei den Erneuerbaren Energien. Deshalb freuen wir uns, mit Amrumbank West gemeinsam einen wesentlichen Impuls für die deutsche Energiewende zu setzen.“

Amrumbank West mit einer Fläche von zirka 34 Quadratkilometern – entspricht in etwa 4,760 Fußballfeldern – liegt ungefähr 35 km nördlich von Helgoland und rund 37 km westlich der nordfriesischen Insel Amrum. Das Windkraftwerk ist eines von insgesamt acht Siemens Offshore-Projekten in der deutschen Nordsee und Teil des Windparkclusters HelWin. Die 80 Windkraftanlagen stehen in Wassertiefen zwischen 19 und 24 m. Über ein Umspannwerk und eine Konverterplattform auf hoher See wird der erzeugte Strom durch knapp 85 km lange Seekabel nahe Büsum ans Festland transportiert.

www.siemens.de

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