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Ohne Offshore Wind weder Klimaschutz noch nachhaltige Energieversorgung möglich Hamburg Offshore Wind Conference 2019 – Entwicklung einer ehrgeizigen Road Map für Erneuerbare Energien

DNV GL und das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg veranstalten am 2. und 3. April 2019 gemeinsam die 16. Hamburg Offshore Wind Conference. Die Konferenz findet unter dem Motto „From ‚if‘ to ‚HOW‘ – Ready to Realise an Ambitious Renewables Road Map“ statt. Die Hauptzielgruppe sind Entscheidungsträger aus der deutschen und internationalen Offshore-Windindustrie. Der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Dr. Peter Tschentscher wird die Tagung eröffnen.

 „Die Offshore-Windkraft ist ein wichtiger Bestandteil des Erneuerbaren Energie-Mixes, ohne den Klimaschutz und eine nachhaltige Energieversorgung nicht gewährleistet werden kann. In Folge der niedrigen Ausschreibungsergebnisse wäre eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Offshore-Windenergie im gerade verabschiedeten Energiesammelgesetz dringend notwendig gewesen. Weil sich die Große Koalition zur Offshore-Windenergie im Koalitionsvertrag bekannt hat, muss dies 2019 dringend nachgeholt und Investitionssicherheit für die Branche hergestellt werden“, so Dr. Simone Peter, Präsidentin Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE).

Das „Energiesammelgesetz“ wurde am 30. November im Bundestag beschlossen. Mittlerweile wurde es auch vom Bundesrat verabschiedet. Während Sonderausschreibungen von jeweils 5 GW für Solar- und Windenergie an Land bis 2021 enthalten sind, sind für Offshore-Wind keine Sonderausschreibungen angedacht. Dieser Sonderbeitrag war in der Koalitionsvereinbarung der Bundesregierung im Frühjahr angekündigt worden. Viele Offshore-Windparkplaner hatten eine zusätzliche Ausschreibung angemahnt.

Die aktuelle politische Lage für Offshore-Wind reflektieren Experten wie Dr. Simone Peter (Bundesverband Erneuerbare Energien) in der Auftaktpodiumsdiskussion „Offshore Wind in Deutschland – vom Vorreiter zum Nachzügler!“ am 2. April 2019. Die Meilensteine der deutschen Offshore-Geschichte präsentieren Irina Lucke, EWE, und Holger Matthiesen, E.ON Climate & Renewables, in der ersten Session am 3. April 2019 „10 years of offshore wind in Germany – a retrospective on a successful history?”

Mit den Herausforderungen der Betriebsphase beschäftigten sich im Block „Future is starting now – hidden success factors of the in-service phase” Referenten wie Jean Huby, Ocean Breeze, und Sebastian Mertens, GE Renewable Energy. Neue Konzepte im Bereich “Floating Wind” stellt Jörg Philp, Senvion S.A., vor. Vor- und Nachteile von Ausschreibungssystemen diskutieren Sven Utermöhlen, E.ON Climate & Renewables, und Ruud de Bruijne, Netherlands Enterprice Agency.

Neuartige Geschäftsideen können Unternehmen im “Innovation Hub Offshore Wind“ präsentieren, der 2019 zum ersten Mal im Rahmen der HOW ausgetragen wird. Im Vorfeld wählen die Veranstalter die fünf besten Bewerber aus. Das Publikum kürt live auf der Veranstaltung den Sieger, dem ein Preisgeld von 2.000 Euro und die Anerkennung des Publikums winken.

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https://www.dnvgl.com/events/16th-hamburg-offshore-wind-conference-127241

Über Astrid Dose

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Reden, schreiben und organisieren – und das mit viel Spaß! So sehen meine Tage beim EEHH-Cluster aus. Seit 2011 verantworte ich die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing des Hamburger Branchennetzwerkes. Von Haus aus bin ich Historikerin und Anglistin, mit einem großen Faible für technische Themen.

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