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Offshore-Konferenz diskutiert Einfluss der Strompreisentwicklung Hamburg Offshore Wind Conference 2018

Die internationale „Hamburg Offshore Wind – HOW2018“ Konferenz wird sich intensiv mit dem Einfluss der Strompreisentwicklung auf dem künftigen Ausbau der Windparks auf See beschäftigen. Mit den „Null-Geboten“ aus den ersten Offshore-Wind-Ausschreibungsrunden wird das Ziel der Windpark-Projektierer und –betreiber sichtbar - Windparks ab Mitte des nächsten Jahrzehnts nur noch über Markterlöse refinanzieren zu wollen. Die für eine Refinanzierung der Windparks erforderlichen Strompreise schätzen Experten auf 5 bis 7 €Cents pro Kilowattstunde.
In der Konferenzsession „Love it or hate it…! Offshore wind and the dependency on the power market“ werden Dr. Felix Matthes, Research Coordinator beim Öko-Institut; Catrin Jung-Draschil, Head of Market Development Offshore bei Vattenfall, Roland Schmidt, Managing Director bei Macquarie Capital, und Jürgen Blume, Managing Director von Iberdrola Renovables, über verschiedene Aspekte und Szenarien für Markterlöse von Offshore-Wind diskutieren. Der DNV GL-Strommarktexperte Claas Hülsen wird einen Impulsvortrag halten und die Diskussion moderieren.
Weitere thematische Schwerpunkte der HOW 2018 liegen auf neuen möglichen Absatzmärkten, auf technischen Visionen für die Offshore-Welt nach 2025, aber auch auf der dafür erforderlichen technischen Anlagenentwicklung.
EEHH-Geschäftsführer Jan Rispens: „Die Entwicklung der Strompreise in West-Europa und andere mögliche Erlösmöglichkeiten, z.B. auf dem Regelenergiemarkt, werden für viele kommende Offshore-Windparks über deren Wirtschaflichkeit und Bau entscheiden. Nicht zuletzt dürften die künftigen Preise von CO2-Zertifikaten im nächsten Jahrzehnt für den Offshore-Zubau ausschlaggebend sein“
Die vollständige Agendader Konferenz und den Link zur Anmeldung finden Sie unter: www.hamburgoffshorewind.com