Details
Neue Generation von Windenergieanlagen auf See Hamburg Offshore Wind Conference 2018
Die internationale Konferenz „Hamburg Offshore Wind – HOW 2018“ am 10. und 11. April 2018 wird sich intensiv mit der neuen Generation von Windenergieanlagen auf See beschäftigen. Mit den „Null-Geboten“ aus den ersten Offshore-Wind-Ausschreibungsrunden wird das Ziel der Windpark-Projektierer und –betreiber sichtbar, Windparks nur über Markterlöse refinanzieren zu wollen und zu können. Die für eine Refinanzierung erforderlichen Strompreise schätzen Experten auf 5 bis 7 €Cents pro Kilowattstunde. Dafür benötigt man eine Generation (noch) größerer Offshore-Turbinen. Die HOW 2018 wird Torben Hvid Larsen, CTO MHI Vestas, mit einer Keynote eröffnen, die sich mit der Frage beschäftigt, mit welcher Windanlagentechnik sich das Unternehmen dieser Herausforderung stellen wird.
In der ersten Session „Same but different – New technologies and their impact on offshore wind““ werden Morten Pilgaard Rasmussen, Head of Offshore Technology, Siemens Gamesa Renewable Energy, und Cornelius Drücker, Vice President Offshore, Senvion, jeweils ihre neuen Anlagen vorstellen. Außerdem werden Rajnish Sharma, Technology Director - wind & low carbon solutions, Statoil, und Lutz Dröge, Deputy General Manager German Subsidiaries, DEME Group, über Installation und Betrieb dieser neuen Anlagengeneration sprechen.
Weitere thematische Schwerpunkte der HOW 2018 liegen auf dem möglichen Einfluss von Strompreisen, auf neuen möglichen Absatzmärkten sowie auf technischen Visionen für die Offshore-Welt nach 2025. EEHH-Geschäftsführer Jan Rispens: „Mit unserer Konferenz haben wir den Finger direkt am Offshore-Wind-‚Puls‘. Hochkarätige Experten halten die Vorträge und zeigen, wohin die Offshore-Reise technisch und wirtschaftlich führen wird“.