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Ingenieurbüro morEnergy und Photovoltaik-Experten von greentech kooperieren auf dem Gebiet der Hochfrequenzanalyse

Ingenieurbüro morEnergy und Photovoltaik-Experten von greentech kooperieren auf dem Gebiet der Hochfrequenzanalyse
MorEnergy

Gemeinsam mit greentech, den Experten für technische Beratung und Betriebsführung von Photovoltaik-Großanlagen, starten wir eine Partnerschaft bei der Hochfrequenzanalyse von PV-Anlagen. Dabei nutzt unser Partner greentech unsere Technologie. Hierbei messen unsere ONIS-Messgeräte durch eine sehr hohe Abtastrate Ströme, Spannungen und Resonanzen bis 150 kHz und ermitteln versteckte und vermeidbare Belastungen, denen die jeweiligen Anlagenkomponenten am Netz ausgesetzt sind. Dadurch ermöglichen wir greentech eine Netzanalyse, die weit über die üblichen Standardmessungen hinausgeht. Warum die Kooperation sinnvoll ist? Moderne, leistungselektronische Systeme pulsen heutzutage Frequenzen oberhalb von 2 kHz. Durch Netzresonanzen und schlecht dimensionierte oder beschädigte Filter können dabei erhöhte supraharmonische Strom- und Spannungspegel auftreten.

„Gerade bei Systemen mit hoher Leistung kommt es nicht selten zu unzulässiger Erwärmung von Komponenten wie Filtern, Kabeln oder Transformatoren, was eine schnellere Alterung und Defekte an den Komponenten und schlussendlich einen Ausfall der Anlage nach sich zieht“, erläutert unser CTO und Co-Founder Dr.-Ing. Michael Jordan. „Der Normengeber behandelt diese Power-Quality-Effekte im supraharmonischen Frequenzbereich bisher noch unzureichend, da diese Effekte komplex und schwer nachvollziehbar sind“, so unser Messtechnikexperte. „Deshalb haben wir unser Messgerät entwickelt, das genau diesen Bereich abdeckt. Wir freuen uns, diese Anwendung im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit greentech der PV-Industrie anbieten zu können.“

Was sagt greentech? Bei PV-Anlagenbetreibern sorgt diese spezielle Analysemethode nicht nur für einen umfassenden Einblick in die Netztopografie – sie reduziert auch Wartungskosten und Ertragsausfälle. „Mit morEnergy haben wir einen fachkundigen Partner zum Thema Netzauswirkungen und Netzüberwachung an unserer Seite, mit dem wir das Thema Power-Quality von PV-Anlagen gemeinsam auf die nächste Stufe heben können“, freut sich greentech-Geschäftsführer Jörn Carstensen.

greentech ist für die Messdurchführung mit dem ONIS-Messgerät vor Ort und verantwortet die Begleitung der Kunden von der Erstaufnahme, über die Analyse bis hin zur Entwicklung von Maßnahmen zur Behebung von Störquellen. „Wir sind überzeugt, unseren Kunden damit einen echten Mehrwert in Bezug auf die Langlebigkeit, Ertragssicherheit und Transparenz ihrer Anlage bieten zu können,“ erläutert Carstensen weiter.

Über morEnergy

Wir sind ein innovatives Ingenieurbüro für Stromnetze und Erneuerbare Energien mit Sitz in Hamburg und wollen einen Beitrag zur Energiewende leisten. Unser Alleinstellungsmerkmal ist die Bestimmung der Netzimpedanz. Hierzu haben wir Messgeräte für die Nieder- und Mittelspannungsebene entwickelt. Dabei können unsere Geräte nicht nur Power Qualität messen, sondern wir gehen noch eine Ebene weiter und ermitteln die Netztopografie bei Bedarf bis in den 500 kHz-Bereich. Dadurch erreichen wir eine nie dagewesene Detailtiefe. Bildlich gesprochen, machen wir aus einer derzeitigen 2D Darstellung ein 3D Echtzeitbild der elektrischen Netze. Weitere Informationen auf www.morenergy.net .

Kurzübersicht über Greentech:

greentech ist ein Hamburger Dienstleistungsunternehmen, das sich auf die technische und kaufmännische Betriebsführung sowie das Engineering von Photovoltaikanlagen spezialisiert hat. Mit einem interdisziplinären Team von erfahrenen Experten bietet greentech ein Full-Service-Betriebsführungskonzept für PV-Anlagen aller Größenklassen sowie Leistungen zur Qualitätssicherung und Ertragsmaximierung. Das Unternehmen arbeitet dabei unabhängig von Komponenten-Herstellern und Generalunternehmern und vertritt somit ausschließlich die Interessen der Anlagenbesitzer.  www.greentech.energy 

Über Astrid Dose

Profilbild zu: Astrid Dose

Reden, schreiben und organisieren – und das mit viel Spaß! So sehen meine Tage beim EEHH-Cluster aus. Seit 2011 verantworte ich die Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing des Hamburger Branchennetzwerkes. Von Haus aus bin ich Historikerin und Anglistin, mit einem großen Faible für technische Themen.

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