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Gemeinsam Offshore Norddeutsche Regierungschefs eröffnen Berliner Vertretung der OWIA

Ein Sprachrohr für Offshore-Windenergie – das möchte die Offshore-Wind-Industrie-Allianz (OWIA) werden. Mitte Oktober schlossen sich die drei Netzwerke Windenergie-Agentur (WAB), Erneuerbare Energien Hamburg Clusteragentur GmbH (EEHH) und Wind Energy Network e.V. (WEN) in Berlin zur OWIA zusammen.

„Die Küstenländer haben erkannt, dass Offshore-Wind für das Energiesystem einen wichtigen stabilisierenden Faktor ist. Die Kooperation heute ist ein Zeichen, dass die Branche dazu noch enger zusammen rückt“, so EEHH-Geschäftsführer Jan Rispens. Das Berliner OWIA-Büro wurde in Anwesenheit hochrangiger Politiker eröffnet: Anwesend waren Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz, Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen, der mecklenburgische Energieminister Volker Schlotmann sowie der niedersächsische Staatssekretär Dr. Oliver Liersch.

Die OWIA spricht für mehr als 550 in den Netzwerken organisierte Firmen, Institute und Organisationen der Branche und vertritt glaubwürdig industriepolitische Interessen entlang der Wertschöpfungskette von Projektentwicklern und Betreibern, Anlagenherstellern, Zulieferern und den damit verbundenen Dienstleistern.

Das gemeinsame Berliner Büro unter Leitung von Urs Wahl verfolgt das Ziel, die politische Kommunikation der norddeutschen Windenergienetzwerke zum Thema Offshore-Windenergie zu bündeln und in unmittelbarer Nähe zur fachlichen und politischen Diskussion zum Ausbau der Offshore-Windenergie in Berlin als direkter Ansprechpartner zu dienen. Durch die Bürogemeinschaft mit der Stiftung Offshore-Windenergie können Synergieeffekte entstehen.
www.owia.de/

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