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Exportförderung und Standortmarketing gemeinsam mit Schleswig-Holstein stärken Kooperation EEHH-Cluster und EE SH

Das Clustermanagement Erneuerbare Energien Schleswig-Holstein (EE SH) und das Hamburger Cluster Erneuerbare Energien wollen künftig enger zusammenarbeiten. Das schleswig-holsteinische Pendant zu EEHH ist aus der Netzwerkagentur windcomm hervorgegangen, die sich auf die Windenergie-Branche des nördlichsten Bundeslandes konzentrierte. Das Projekt EE SH startete am 1. Oktober 2015 mit dem Ziel, die Energiewende in Schleswig-Holstein durch eine intelligente Verknüpfung von Wind-, Solar- und Bioenergie mit Wärmeerzeugung, Energieeffizienz, Mobilität und Speichertechnologien voranzutreiben. Das bisherige windcomm-Team führt seine Arbeit fort und bekommt weitere Fachkollegen.

Exportförderung für die regionalen Betriebe und ein abgestimmtes Standortmarketing gegenüber ansiedlungswilligen Unternehmen – diese Themen identifizierten Astrid Dose und Jan Rispens, EEHH-Cluster, sowie von schleswig-holsteinischer Seite Dr. Matthias Hüppauff und Martin Kopp, bisherige Projektleiter der windcomm, bei einem Strategiegespräch als Schwerpunkte der Zusammenarbeit.

Auch deshalb liegen auf der Messe WindEnergy Hamburg  vom 27. bis 30. September 2016 die Stände von Schleswig-Holstein und Hamburg unmittelbar nebeneinander. Schon während der Husum Wind 2015 veranstalteten das EEHH-Cluster und die windcomm gemeinsam eine Informationsveranstaltung zum deutschen Windenergiemarkt für internationale Investoren, die gut angenommen wurde. Eine Fortsetzung ist für die WindEnergy Hamburg vorgesehen.

Zur Exportförderung sind außerdem Workshops zu den Regionen Türkei und Nordamerika geplant, in denen sich Unternehmensvertreter aus beiden Bundesländern über Marktzugang, Ansiedlungsbedingungen und mögliche Geschäftspartner in den genannten Ländern informieren und Kontakte knüpfen können.

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