VDMA: Energieforschung muss Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt stellen Zum 8. Energieforschungsprogramm

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat heute die Förderbekanntmachung des 8. Energieforschungsprogramms veröffentlicht. VDMA Power Systems hat im Rahmen des Konsultationsprozesses zum Forschungsprogramm die Forschungsschwerpunkte der Hersteller und Zulieferer in der Windindustrie eingebracht.

Zur Förderbekanntmachung des 8. Energieforschungsprogramms sagt Dr. Dennis Rendschmidt, Geschäftsführer VDMA Power Systems:

• „Der Forschungsbedarf der Windindustrie in den nächsten Jahren ist sehr hoch. Um den Strombedarf zu decken und die Kosten zu senken, müssen Stromerzeugungsanlagen effizienter, zuverlässiger und langlebiger werden. Wir betonen ausdrücklich, dass die Fördermittel in den letzten Jahren im Bereich Windenergie gesunken sind, was absehbar negative Auswirkungen auf Wettbewerbsfähigkeit und Innovation haben wird.“
• „Unsere wichtigsten Forderungen für eine bessere Förderung der Windenergieforschung sind: eine sichere Finanzierung, klare Förderregeln und weniger Bürokratie. Außerdem sollten wir durch die Förderung von praxisnaher Forschung den Vorsprung der Windindustrie in Deutschland und Europa erhalten.“
• „Die Windenergiebranche steht vor vielen Herausforderungen, die durch Innovationen bei global hohem Kostendruck bewältigt werden müssen. Gleichzeitig sollen das Wissen über Technologien, qualifizierte Fachkräfte und Produktionskapazitäten in Deutschland und Europa erhalten bleiben, um die klimaneutrale Energieversorgung sicherzustellen. Wir brauchen eine Neuausrichtung der Energieforschung, die auf Wettbewerbsfähigkeit fokussiert. Wichtige Technologien für die Energiewende müssen dabei besonders gefördert werden.“

Die Details zu den genannten Aspekten sind im neuen Positionspapier zur Windenergieforschung beschrieben.

Link zur Presseinformation auf der VDMA-Webseite.