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„Ein wichtiger Tag für die Hamburger Wirtschaft“ Bürgermeister Scholz legt Grundstein für Technologiezentrum Energie-Campus Hamburg
Der Anfang ist gemacht: am 24. Februar hat Hamburgs Erster Bürgermeister, Olaf Scholz, mit dem ehemaligen HAW-Präsidenten, Prof. Dr. Michael Stawicki, den Grundstein für das Technologiezentrum Energie-Campus Hamburg gelegt. Vor rund 120 Gästen betonte Scholz in seiner Rede, dass die Grundsteinlegung ein „wichtiger Tag für Hamburg und die Hamburger Wirtschaft“ sei. Forschung und Innovation im Bereich Erneuerbare Energien seien unabdingbar, um international wettbewerbsfähig zu bleiben.
Hamburg gehe mit dem Energie-Campus einen weiteren Schritt in Richtung „führender Standort für die Erneuerbare Energien-Branche“ und Wissenschafts- und Forschungsstandort in diesem Bereich, sagte der Bürgermeister. „Was heute Stand der Technik ist, kann morgen schon überholt sein. Die Erneuerbaren Energien sind eine junge Technologie, die sich rasend schnell entwickelt. Mit dem Energiecampus wird Hamburg bei dieser Entwicklung ganz vorne mit dabei sein“, so Scholz weiter.
In den letzten Tagen seiner Amtszeit als HAW-Präsident äußerte sich Prof. Dr. Stawicki hocherfreut: „Es ist toll, dass es mit dem Bau jetzt richtig losgeht! Wir als HAW Hamburg haben hier eine große Anstrengung unternommen, um dieses Zukunftsprojekt gemeinsam mit der Hansestadt Hamburg zu stemmen. Ich freue mich über die Wertschätzung, die die Anwesenheit des Ersten Bürgermeisters, der Wissenschaftssenatorin und zweier Staatsräte ausdrückt, und bin stolz, dass die Hochschule in einem so wichtigen Feld für ihre Studierenden und die Gesellschaft an zukunftsfähigen Innovationen arbeiten wird.“
Das Technologiezentrum soll der angewandten Forschung dienen und gleichzeitig der akademischen Ausbildung an der HAW Hamburg. Die thematischen Schwerpunkte sind Windenergie sowie Netzintegration, intelligente Stromnetze und Speicherung. So startet das Technologiezentrum mit zwei Laboren in diesen Themenfeldern. Die Stadt Hamburg unterstützt das 7,5-Millionen-Euro-Projekt mit rund 3,9 Millionen Euro. Die Restsumme von rund 3,6 Millionen stammt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.