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Editorial Juli

Ende Juni hat das EEHH-Cluster im 15. Jahr seiner Existenz sein 300. Mitglied aufgenommen. Wir freuen uns darüber, da es einerseits zeigt, dass wir aktuell auch nach 15 Jahren neue Mitglieder ansprechen und über eine gute Vertrauensbasis für unsere Clusterarbeit verfügen. Außerdem beweist das 300. Mitglied, dass EEHH mittlerweile eine große Themenvielfalt bietet. Die greentech corporate solutions GmbH realisiert große Solar- und Batterieprojekten; die zeitgleich aufgenommenen 16 Mitglieder sind ebenfalls sehr divers.
Wir freuen uns über die positive Clusterentwicklung. In unserem 15. Jahr schauen wir mit Dankbarkeit und Freude zurück, wie sich unser Clusternetzwerk entwickelt hat. Von einem Netzwerk mit 57 Gründungsmitgliedern und einer vergleichsweise starken Prägung durch die Windbranche am Standort sind wir zu einem sehr breit aufgestellten Netzwerk für Erneuerbare Energien geworden.
Wir sind gespannt, wie während der Sommerzeit der angekündigte energiepolitische „Kassensturz“ im politischen Berlin verlaufen wird. Als Erneuerbare-Energien-Branche sind wir zuversichtlich, dass trotz Akzentverschiebungen viele Fundamentaldaten der Erneuerbaren Energien – wie Kostenniveau, Realisierungsgeschwindigkeit und Flexibilität – weiterhin für den engagierten Ausbau der Erneuerbaren sprechen. Auch die drohenden zweistelligen Milliardensummen, die für Ausgleichszahlungen im EU-CO2-Zertikatehandelssystem ETS notwendig sein werden, wenn Deutschland seine Klimaziele nicht erreicht sollte, sind ein erhebliches Argument. Wir wünschen allen Mitgliedern, Leserinnen und Lesern dieses Newsletters eine Sommerzeit mit viel Zuversicht und erholsamen Müßiggang!