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Bekanntgabe der Preisträger des German Renewables Awards auf Messe WindEnergy Hamburg 2014 Beeindruckender Innovationsgrad bei Bewerbungen für hochkarätigen Branchenpreis

Analyse zur Optimierung von Transportsystemen bei Offshore Windparks, integrierte Batteriespeicher für Windenergieanlagen – die 61 Bewerbungen für den German Renewables Award 2014 überzeugten durch eine enorme Bandbreite und hohe Qualität. Die unabhängige Jury hat für die Kategorien „Produktinnovation des Jahres“, „Projekt des Jahres“ und „Studentenarbeit des Jahres Windenergie“ jeweils drei Personen bzw. Projekte nominiert. Die Gewinner – auch in der Kategorie „Lebenswerk Windenergie“ – gibt das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) im Rahmen der Ausstellerparty „The Blue“ zur Messe WindEnergy Hamburg 2014 am 23. September 2014 in der Hamburger Fischauktionshalle bekannt.

„Überrascht haben uns die hohe Qualität und die Anzahl der Bewerbungen in diesem Jahr. Bei vielen Bewerbungen liegt ein klarer Fokus auf der optimalen Integration der erneuerbaren Energien in das gesamte Energiesystem“, so EEHH-Geschäftsführer Jan Rispens.

„Produktinnovation des Jahres“

Das weltweit erste schwimmende Blockheizkraftwerk – die LNG Hybrid Barge – entwickelte Becker Marine Systems gemeinsam mit Aida Cruises. Die Firma Qreon führte eine Windenergieanlage mit integriertem Batteriespeichersystem auf dem Markt ein. Das von FGH patentierte High-Voltage-Ride-Through-Prüfsystem dient zum Testen von Windenergieanlagen. Insgesamt bewarben sich in der Kategorie „Produktinnovation des Jahres“ neun Unternehmen.

Projekt des Jahres“

SunStrom reichte eines der ersten bezahlbaren energieautarken Häuser Deutschlands ein. EWE bewarb sich mit „Riffgat“, dem ersten kommerziellen Windpark in der deutschen Nordsee, der in nur 14 Monaten errichtet wurde und künftig rund 120.000 Hausehalte mit Strom versorgen wird. Intis entwickelte gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ein berührungsloses System für die Energieversorgung von Elektrofahrzeugen. In der Rubrik „Projekt des Jahres“ gab es 18 Bewerbungen.

„Studentenarbeit des Jahres Windenergie“

Analysen zur Spannung im Stromnetz bei Normalbetrieb und im Netzfehlerfall führte Jenny Bünger, RWTH Aachen, für das Unternehmen FGH durch. Eine Vorstudie zur Entwicklung eines Rotorblattes in Hohlprofil-Holzbauweise verfasste Rasmus Borrmann, FH Flensburg. Modelle von maritimen Transportkonzepten zur Routen- und Einsatzplanung beim Betrieb von Offshore-Windparks entwickelte Christian Herrmann, TU Berlin, in seiner Diplomarbeit für die Firma EBMS. Um die „Studentenarbeit des Jahres Windenergie“ bewarben sich sechs Studierende.

„Lebenswerk Windenergie“

Von Managern über Verbandsakteure bis hin zu Ingenieuren aus dem In- und Ausland reichten die 28 Vorschläge für die Kategorie „Lebenswerk Windenergie“. Für alle vier Kategorien verzeichnete das EEHH-Cluster 61 Bewerbungen.

Um die Zusammenarbeit in der Branche zu stärken und zu fördern, wurde 2010 das Branchennetzwerk Erneuerbare Energien Hamburg gegründet. Es organisiert eine Bündelung der weitgefächerten Kompetenzen der Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen. Aktuell zählt das EEHH-Cluster rund 180 Mitglieder. Die unabhängige Jury des German Renewables Awards besteht aus acht Personen, die sich in Wirtschaft und Wissenschaft intensiv mit der Weiterentwicklung erneuerbarer Energien befassen.

www.eehh.de/gere/german-renewables.html

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