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Aus Dong Energy wird Ørsted - ein Energiekonzern auf dem Weg in eine grüne Zukunft
Vor einem Jahrzehnt hat DONG Energy begonnen, sich von einem Unternehmen, das von fossilen Brennstoffen abhängig war, zu einem Unternehmen zu entwickeln, das auf grüne Energie setzt. Seitdem wurde der Kohleverbrauch bereits um 73 % verringert und beschlossen, bis zum Jahr 2023 den Kohleeinsatz komplett zu streichen.
Im Laufe dieser zehn Jahre wurden die eigenen CO2-Emissionen mehr als halbiert. Bis 2023 sollen diese um 96 % verringert worden sein. Damit sind die Ziele ehrgeiziger als die des Pariser Klimaabkommens, das eine globale Erderwärmung von über 2 °C zu verhindern versucht.
Im September 2017 wurde auch die Trennung vom Öl- und Gasgeschäft vollzogen. Seitdem widmet sich DONG Energy ausschließlich erneuerbaren Energien. Das Unternehmen rüstet nicht nur Kohlekraftwerke um, baut nachhaltige Biomassekraftwerke und entwickelt innovative Abfallverwertungsanlagen, sondern ist im Bereich Offshore-Windenergie Marktführer. DONG Energy hält einen globalen Anteil von 25 % und ist seit 2006 auch in Deutschland tätig.
Mit drei fertiggestellten und einem im Bau befindlichen Offshore-Windpark in der deutschen Nordsee produziert DONG Energy grünen Strom für nahezu eine Million deutsche Haushalte. Im April 2017 hat das Unternehmen den Zuschlag zum Bau drei weiterer deutscher Windparks erhalten. Zwei davon werden ohne staatliche Subventionen gebaut und gehen voraussichtlich 2024 und 2025 ans Netz.
Dieser Wandel hin zu einem Unternehmen, das zukünftig ausschließlich auf erneuerbare Energien setzt, spiegelt sich nicht mehr im Namen des Unternehmens wider, denn DONG Energy steht für „Danish Oil and Natural Gas“. Deshalb ändert DONG Energy seinen Namen in Ørsted – inspiriert vom dänischen Wissenschaftler Hans Christian Ørsted, der vor fast 200 Jahren den Elektromagnetismus entdeckt hat. Damit legte er die Grundlage dafür, wie Energie heute produziert wird.
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Link zum Film: https://www.youtube.com/watch?v=CzpwFGQ-4wI