Vorgestellt: Jingkai Shi

Im folgenden Interview stellen wir unseren Kollegen Jingkai Shi für den Bereich Internationale Kooperationen Erneuerbare Energien vor.

EEHH: Lieber Jingkai – seit mittlerweile sieben Monaten arbeitest Du für das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg. Was hast Du vorher gemacht?

Jingkai Shi: "Direkt vorher habe ich für die Wirtschaftsförderung in Essen gearbeitet und war anderthalb Jahre in der Wasserstoff-Einheit. Außerdem betreute ich das Investitionsprojekt der Batteriezellenproduktion bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landes Sachsen-Anhalt in Magdeburg. An der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst in Göttingen habe ich einen Master in Regionalmanagement und Wirtschaftsförderung absolviert. Einen Bachelor in der Fachrichtung Tourismuswirtschaft habe ich an der Hochschule Wilhelmshaven abgeschlossen. Nach Deutschland kam ich über die chinesische Universität Hefei, an der ich im Bachelor Internationale Wirtschaft und Handel studierte. Dort lernte ich zweieinhalb Jahre Deutsch und durfte nach erfolgreich bestandener Prüfung an die Universität in Wilhemshaven wechseln. Dadurch, dass ich in einigen gemischten Studenten-WGs lebte, habe ich recht schnell Deutsch gelernt und auch Anschluss gefunden.“

EEHH: Was hat Dich besonders an der Stelle Internationales Erneuerbare Energien bei EEHH interessiert? Warum hast Du Dich beworben?

Jingkai Shi: „Ich liebe Hamburg! Meine allererste Stelle nach dem Masterabschluss bekam ich bei Stadt Glückstadt hier in Schleswig-Holstein. Jedes Wochenende fuhr ich nach Hamburg und lernte die Hansestadt sehr gut kennen. Ich empfinde die Menschen hier im Norden als sehr weltoffen und freundlich, was mir sehr gefällt.

An der Position bei EEHH reizt mich besonders, dass ich in einem Zukunftsfeld arbeiten darf. Ich halte in meiner täglichen Arbeit Kontakt zu Menschen in verschiedenen Ländern, eine absolute Bereicherung – ein absolutes Privileg.“

EEHH: Ein halbes Jahr ist vergangen, seitdem Du bei uns angefangen hast. Was nimmst Du an ersten Eindrücken mit?

Jingkai Shi: „Windenergie ist ein neues Thema für mich, was sehr reizvoll und spannend ist. Ich habe den Eindruck, dass wieder Schwung in die Branche gekommen ist. Hamburg ist international sehr gut positioniert. Unser Netzwerk entwickelt sich gerade sehr positiv. Außerdem mag ich die Menschen – in der Geschäftsstelle herrscht ein sehr angenehmes Betriebsklima mit sehr viel Wertschätzung.“

EEHH: Was waren bisher die Highlights für Dich?

Jingkai Shi: „Vor allem die USA-Reise gleich im April zum International Partnering Forum in Atlantic City. Auf der Konferenz herrschte eine extrem positive Stimmung, da die US-amerikanische Offshore-Branche gerade einen absoluten Aufbruch erlebt. Wir erlebten sehr beeindruckende Sprecher*innen aus der EU-Kommission und aus dem Department for Energy der USA. Ein absolutes Highlight und eine tolle Gelegenheit!“