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Webinar: Herkunftsnachweise und Grünstromzertifikate - Chancen der Vermarktung

Bundesverband WindEnergie
Veranstalter: Bundesverband WindEnergie
Online

Damit man die „sauberen Eigenschaften“ des EE-Stroms nutzen kann, wurden sogenannte Grünstromzertifikate oder Herkunftsnachweise ins Leben gerufen. Die Menge eingespeisten Stroms einer EE-Anlage kann mit Herkunftsnachweise versehen und mit diesem „sauberen“ Attribut vermarktet werden.

Allerdings hat der Gesetzgeber dem Ganzen eine entscheidende Hürde in den Weg gelegt: Das Doppelvermarktungsverbot schließt alle EEG-geförderten EE-Anlagen von der zusätzlichen Vermarktung von Herkunftsnachweisen oder Grünstromzertifikaten aus. Mit der Zunahme von PPAs besonders im Bereich der Freiflächenphotovoltaik gibt es jedoch zunehmend Anlagen, die nicht mehr vor der Hürde des Doppelvermarktungsverbots stehen.

Diese Themen erwarten Sie im Webinar:

Teil I - rechtlicher Rahmen:

  • Das Herkunftsnachweisregister des Umweltbundesamts
  • Ausstellung von HKN in Deutschland: Rechte und Pflichten von EE-Anlagenbetreibern
  • Doppelvermarktungsverbot: Wer darf die Grünstromeigenschaft nutzen?
  • Nutzungsmöglichkeiten für HKN zur Grünstellung (Versorger, Industrie, Wasserstoff etc.)


Teil II - wirtschaftliche Rahmenbedingungen:

  • Einführung in den europäischen HKN-Markt (=Motivation und theoretischer Nutzen)
  • Historische Mengen- und Preisentwicklungen europäischer HKN
  • Regularien des HKN-Markts