Event-Details
Webinar "EEHH-Kompass: CBAM verstehen"

In Zusammenarbeit mit Hogan Lovells lädt das EEHH-Cluster Sie zum Webinar „EEHH-Kompass: CBAM verstehen“ ein. Dr. Florian-Alexander Wesche (Senior Counsel) und David Gherdane (Senior Associate) werden einen Einblick in die EU-Regelung geben, konkrete Anwendungsbereiche erläutern und seine Auswirkung in der Praxis für deutsche Energieunternehmen analysieren.
Der CO2-Grenzausgleichsmechanismus der EU (Carbon Border Adjustment Mechanism, kurz CBAM) verfolgt das Ziel, emissionsintensive Importe aus den Drittländern mit dem gleichen CO2-Preis zu belegen wie in der EU hergestellte Güter. Damit soll sogenanntes Carbon Leakage verhindert werden. Das Carbon Leakage trifft auf, wenn in der EU ansässige Unternehmen ihre emissionsintensive Produktion in Ländern verlagern, in denen weniger strenge Klimaschutzmaßnehmen gelten als in der EU, oder wenn EU-Produkte durch emissionsintensive Importe ersetzt werden.
Derzeit fallen Güter wie Aluminium, Eisen/Stahl, Zement, Elektrizität, Düngemittel und Wasserstoff unter CBAM. Im Rahmen der Übergangsphase Oktober 2023 bis Dezember 2025 müssen betroffene Unternehmen erstmals ohne finanzielle Verpflichtungen die Importe melden. Ab 2026 besteht eine jährliche Berichtspflicht und die Importeure müssen dann auch CBAM-Zertifikate kaufen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
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