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Web-Seminar: Integrierte Überwachung für Windkraftanlagen

PC-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff, die seit fast drei Jahrzehnten in allen Bereichen industrieller Automatisierung erfolgreich eingesetzt wird, ist heute zum festen Bestandteil der Automatisierung intelligenter Windkraftanlagen geworden. Beckhoff wird schwerpunktmäßig Messtechnik und Condition Monitoring als integrierte Teile von New Automation Technology vorstellen.

Der Betrieb und die Wartung moderner Windkraftanlagen verursachen erhebliche Kosten. Um diese wettbewerbsfähig zu halten, müssen die Ausfallrisiken minimiert, die Wartungskosten gesenkt sowie die Verfügbarkeit und Energieeffizienz der Anlagen gesteigert werden. Hier kommt Condition Monitoring ins Spiel: Nicht nur für Offshore-Windenergieanlagen oder Anlagen in entlegenen Regionen, sondern generell empfiehlt sich die Überwachung von Getrieben, Rotorblättern, Generatoren und Türmen. Beckhoff kombiniert die leistungsstarken Prozessoren moderner PC-Technologie mit EtherCAT als schnellem Kommunikationssystem und integriert so die Condition-Monitoring-Funktionalität nahtlos in die Steuerung.

Die Schwingungen von Lagern oder elektrischen Maschinen werden von Standard-Messklemmen von Beckhoff erfasst und über EtherCAT an die Steuerung übertragen. Konfiguration, Programmierung und Diagnose erfolgen mit TwinCAT in einem System. Dank verbesserter Fehlererkennung und ganzheitlichen Systemanalysefähigkeiten ist das integrierte Condition Monitoring von Beckhoff den klassischen, hardwarebasierten Condition-Monitoring-Lösungen überlegen. Durch die Integration weiterer Signale, die während des Anlagenbetriebs erzeugt werden, wie Temperaturen, Drücke und Strom, können Fehlalarme vermieden und die Fehlererkennung verbessert werden.

Insbesondere, wenn große Datenmengen von verschiedenen Geräten analysiert oder Schadfrequenzen drehzahlabhängig bewertet werden müssen, ist die Integration des Condition Monitorings in die zentrale PC-basierte Steuerung von Vorteil. Die Steuerung erfasst und verarbeitet Signale im Mikrosekundenbereich. Aber auch Kostensenkungen in Bezug auf die Systemkosten, den Installationsaufwand und die Wartung sprechen für ein systemintegriertes Condition Monitoring. Bestehende Anlagen können einfach und kostengünstig nachgerüstet werden.

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