Event-Details

„Was können Energiegenossenschaften zur Demokratisierung und Dezentralisierung des Energiesystems beitragen?"

Energiegenossenschaften geben Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, vor Ort in Energiewendeprojekte zu investieren und so einen Beitrag zu der Energiewende, dem Ausbau der erneuerbaren Energien in der Region und zum Klimaschutz zu leisten. Die Energie in Bürgerhand hat viele Vorteile: Bürgerinnen und Bürger werden Mitbesitzer der Energieanlagen und beteiligen sich an einer verantwortungsvollen Geldanlage mit attraktiver Rendite.

Ein weiterer wichtiger Aspekt dabei: Die Wertschöpfung bleibt vor Ort. Die regionale Wirtschaft profitiert von den Aufträgen, Gewinne fließen an die Bürgerinnen und Bürger, Innovation und Beschäftigung werden gefördert. Seit einiger Zeit setzen sich Energiegenossenschaften setzen sich nicht nur für dezentrale Erzeugungsanlagen ein, sondern auch für Energienetze, sowohl für Wärme- als auch für Stromnetze.

Jüngste Beispiele dafür sind die EnergieNetz-Genossenschaften in Teilen Schleswig-Holsteins, in Berlin und in Hamburg, die das jeweilige lokale Stromnetz in kommunalen Besitz und in die Hände der Bürgerinnen und Bürger überführen wollen. In unserer Veranstaltung informieren wir über aktuelle Entwicklungen in diesem Bereich der "Energiewende von unten".

Veranstalter: Arbeitskreis "Politk in Hamburg zur Energiewende"
Termin: 29. Mai 2013
Ort: Senator-Neumann-Heim, Raum "Willy-Becker-Saal", Heinrich-von-Ohlendorff-Strasse 20, Hamburg-Bergstedt (U1 bis Hoisbüttel)