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Online-Seminar: Planungs- und Genehmigungsverfahren für Offshore-Windprojekte: Aktuelle Entwicklungen in Deutschland und Frankreich

Zehn europäische Länder kooperieren gemeinsam mit der Europäischen Kommission im Rahmen des North Seas Energy Forum, um die Zusammenarbeit hinsichtlich des Ausbaus der Offshore-Windenergie und des Netzanschlusses zu intensivieren. Deutschland übernimmt den Vorsitz zum 1. Januar 2020. Mit bis zu 450 GW an installierter Leistung bis zum Jahr 2050 wird die Offshore-Windenergie ein zentraler Baustein der europäischen Energiewende sein. Die öffentlichen Fördersätze für Projekte sind in den vergangenen Jahren sowohl in Deutschland als auch in Frankreich deutlich gefallen. Dies wurde insbesondere durch immer leistungsstärkere und effizientere Anlagen ermöglicht. Zur Erreichung der politischen Ausbauziele auf europäischer und nationaler Ebene wird es aber erforderlich sein, eine Reihe von Herausforderungen zu bewältigen.

Vor diesem Hintergrund wird sich das Online-Seminar des DFBEW mit dem Spannungsfeld Kosten, Netzintegration sowie Sozial- und Umweltverträglichkeit auseinandersetzen. Es wird die Möglichkeit zu einem deutsch-französischen Austausch entlang folgender Fragestellungen gegeben:

  • Wie lässt sich der europäische Offshore-Markt derzeit charakterisieren und welche Perspektiven bestehen?
  • Wie sehen die derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen für Planungs- und Genehmigungsverfahren von Offshore-Windprojekten aus?
  • Welche Herausforderungen ergeben sich für Projekten hinsichtlich Umweltverträglichkeit, Akzeptanz und Netzanschluss?

Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteure des Energiesystems, insbesondere an Anlagenbetreiber, Forschungseinrichtungen und Behörden und wird vollständig in englischer Sprache abgehalten.

Teilnahmegebühr:
Die Teilnahme an der Konferenz ist für Mitglieder des DFBEW und Behördenvertreter kostenlos. Die Teilnahmegebühr für Nichtmitglieder beträgt 180 Euro pro Person (zzgl. MwSt.). 

Hier können Sie sich anmelden.