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58. Zukunftsratstreffen und 7. Hamburger Wärmedialog

Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg, 1. OG

Das Pariser Klimaabkommen sowie die Nachhaltigkeitsziele der UN haben natürlich auch Auswirkungen auf die regionale Energie- und Klimapolitik. In diesem Sinne hat auch die Bonner Klimakonferenz im November 2017 weitere Anstöße gegeben, insbesondere die Gründung einer Allianz für den Kohleausstieg, zu der sich rund 20 Staaten zusammengeschlossen haben.

Die Klimaschutzziele der Stadt Hamburg sind nicht losgelöst von Deutschland und dem Weltklima zu sehen. Vor diesem Hintergrund müssen z.B. auch die Entscheidungen zur Fernwärmeversorgung  vernetzt und in ihrer ganzen Komplexität gesehen werden.

Als Folgewirkung des gewonnenen Volksentscheids vom 22.9.2013 könnte das zentrale Fernwärmesystem ab 2019 zu 100% der Freien und Hansestadt Hamburg gehören und damit Klimaschutz durch erneuerbare Energien, insbesondere auch in der Fernwärmeversorgung betrieben werden.

Angesichts der notwendigen Umsetzung der globalen Zielvorgaben auf lokaler Ebene soll das öffentliche Gespräch im Rahmen des „Hamburger Wärmedialog“ weitergeführt werden.

Wie kann der vollständige Ausstieg aus der Kohle in Hamburg gelingen?

Welche Gründe sprechen für einen Kohleausstieg Hamburg?

Wie kann ein beschleunigter Ausbau der erneuerbaren Energien umgesetzt werden?

Podiumsgäste:

Frau Judith Meyer-Kahrs, Infostelle Klimagerechtigkeit in der Nordkirche

Herr Manfred Braasch, BUND Hamburg

Herr Dr. Ulf Skirke, Zukunftsrat Hamburg

Frau Hanne Harder, Hamburger Wärmedialog

Moderation: Matthias Ederhof, Vorstand EnergieNetz Hamburg eG