Event-Details
EEG 2017 und WindSeeG – Wo bleibt der Vertrauensschutz?
EEG 2017 und WindSeeG – Wo bleibt der Vertrauensschutz?
Herr Dr. Markus Burgstaller, Partner von Hogan Lovells in London, und Herr Dr. Alexander Koch, Senior Associate von Hogan Lovells in Hamburg, referieren über rechtliche Rahmenbedingungen, aktuelle Entwicklungen und mögliche Strategien für Projektentwickler, Investoren und sonstige Betroffene zum
"Schutz von Investitionen nach deutschem Recht und völkerrechtlichen Investitionsschutzabkommen"
einschließlich etwaiger Rechtsbehelfe und Schiedsverfahren im Zusammenhang mit der diesjährigen EEG-Reform.
Die Veranstaltungsmaterialien werden in englischer Sprache sein, der Vortrag auf Deutsch mit der Möglichkeit, Fragen auf Englisch zu stellen.
Das am 8. Juli diesen Jahres beschlossene Gesetz zur Einführung von Ausschreibungen für Strom aus erneuerbaren Energien und zu weiteren Änderungen des Rechts der erneuerbaren Energien bedeutet einen Paradigmenwechsel für die Förderung der erneuerbaren Energien in Deutschland. Das WindSeeG schafft einen neuen Rechtsrahmen für Offshore-Windpark-Projekte. Während einige Projekte Bestandsschutz genießen und von den Ausschreibungsverfahren zur Festlegung der Förderhöhe verschont bleiben, müssen andere "bestehende Projekte" auf einen Zuschlag in zwei Ausschreibungsrunden im März 2017 und März 2018 hoffen. Alle anderen, nicht privilegierten Planfeststellungs- oder Genehmigungsverfahren enden zum 1. Januar 2017.
Vor diesem Hintergrund zeigen die Referenten Rechtschutzmöglichkeiten nach deutschem Recht und völkerrechtlichen Investitionsschutzabkommen auf. Ein Schwerpunkt des Vortrags werden bilaterale und multilaterale Abkommen zum Schutz von Investitionen bilden.
Durch die Veranstaltung führen Herr Matthias Hirschmann und Herr Dr. Christian Knütel, beide Partner von Hogan Lovells und Leiter des Hamburger Offshore-Kompetenzzentrums.
Bei Interesse an einer Teilnahme kontaktieren Sie bitte Frau Carina Schütte:
T +49 (40) 419 93 325
carina.schuette@hoganlovells.com