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Wie Geflüchtete ihren Platz bei Vattenfall finden EEHH-Mitglied Vattenfall integriert Geflüchtete
Mehr als 1,35 Millionen Geflüchtete, vor allem aus Afghanistan, Eritrea und Syrien, beantragten in den letzten drei Jahren Asyl in der Bundesrepublik Deutschland. Neben einer neuen sicheren Heimat suchen sie auch nach Arbeit.

Mehr als 1,35 Millionen Geflüchtete, vor allem aus Afghanistan, Eritrea und Syrien, beantragten in den letzten drei Jahren Asyl in der Bundesrepublik Deutschland. Neben einer neuen sicheren Heimat suchen sie auch nach Arbeit. Das EEHH-Mitglied Vattenfall engagiert sich seit 2016 an verschiedenen deutschen Standorten für die Integration Geflüchteter.
Führungen im Hamburger Vattenfall-Kraftwerk Tiefstack
„Ich möchte die Geflüchteten unterstützen, einen ersten Einblick in die Berufswelt zu bekommen und zu erfahren, was es überhaupt für Möglichkeiten gibt. Vattenfall ist eines der großen Ausbildungsunternehmen in Hamburg und kann von einem Schnuppertag, über ein Praktikum bis hin zu einem Ausbildungsplatz einiges anbieten“, so Sabine Tolmin. Die Vattenfall-Mitarbeiterin am Standort Kraftwerk Tiefstack veranstaltet seit 2016 einmal im Monat einen Workshop für jugendliche Flüchtlinge - Integration@WORKshops. Das Projekt hilft jungen Menschen die Arbeitswelt kennen zu lernen und einen Einstieg ins Berufsleben zu ermöglichen.
Iranischer Schweißer aus Leidenschaft bei Vattenfall Wärme Berlin
Schweißen spielte in Iman Fahangians Leben immer schon eine große Rolle – sein Vater brachte ihm das Handwerk in seiner Heimat, dem Iran, bei. Nach Weiterbildungen und Studium endete der berufliche Lebensweg im Iran. Iman flüchtete. 2014 landete er in Deutschland und wartete zunächst. „Bis ich meine Stelle bei Vattenfall fand, verging eine Weile. Ich musste lange auf einen Deutschkurs warten.“ 2015 öffnete sich die Tür bei Vattenfall Wärme: Iman bekam einen Praktikumsplatz; nur sechs Monate später folgte die Festanstellung. Aus Iman wurde „Manni“, der auch ab und an eine Berliner Bulette in der Kantine isst. „Wenn mich andere Geflüchtete fragen, sage ich ihnen, dass sie Geduld haben müssen. Am wichtigsten ist, die deutsche Sprache zu lernen.“
Das Vattenfall Diverse Energy Netzwerk
„Es gibt unzählige kleine Dinge, die den Unterschied ausmachen. Ich wünsche mir, dass wir toleranter miteinander umgehen und das jeder für sich selbst erkennt, dass das ein Stück Mehrwert ist. Ganz nach dem heutigen Motto: Jeder ist wichtig“, so Katja Müller vom Standort Vattenfall in Cottbus. Sie gründete 2016 das Vattenfall Diverse Energy Netzwerk. Mehr als 200 Kollegen engagieren sich darin mittlerweile und bieten Aktionen wie Tortenschlachten, Zukunftstage und Qualifizierungsprogramme für Flüchtlinge an.
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