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„Es gibt keine Alternative zu den erneuerbaren Energien“ Treffen der Offshore-Windbranche bei WINDFORCE Conference in Bremerhaven
Am 5. und 6. Oktober haben rund 200 nationale und internationale Teilnehmer:innen die 17. Windforce Conference in Bremerhaven besucht, die das Branchennetzwerk WAB jährlich ausrichtet. An zwei Konferenztagen tauschten sich die Gästen im Rahmen von Paneldiskussionen und Exkursionen rund um das Thema Windenergie aus.
In der Eröffnungsveranstaltung kam zum Ausdruck, dass die nächste Bundesregierung den Ausbau der Windenergie in Deutschland vorantreiben muss, um einerseits die Energiewende und das Erreichen der gesetzten Klimaziele nicht zu gefährden und andererseits den Fortbestand der Branche in Deutschland sicherzustellen. Neben WAB-Geschäftsführerin Heike Winkler fand auch Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies klare Worte: „Es gibt keine Alternative zu den erneuerbaren Energien“. Immer wieder stand auch die Produktion von grünem Wasserstoff und der damit verbundene wachsende Grünstrombedarf Thema der Konferenzsessions im Mittelpunkt. Um die für die Dekarbonisierung der Industrie erforderlichen Mengen Wasserstoff produzieren zu können, muss das Ausbauziel für Windkraft auf See laut Branche nochmals deutlich angehoben werden.
Vertreter:innen von Siemens Gamesa, Vestas, MingYang und Goldwind stellten aktuelle technologische Entwicklungsschritte bei Offshore-Windturbinen vor. Etablierte und aufstrebende internationale Märkte für Windenergie wie das Vereinigte Königreich, die USA oder Taiwan sowie die aktuellen Ausbauvorhaben in Deutschland von Orsted, RWE Renewables, Parkwind oder Iberdrola standen ebenfalls auf dem Programm. Als Partnerland der diesjährigen Konferenz präsentierte Schottland in einer weiteren Session aktuelle Planungen und Entwicklungen im Bereich Offshore Wind und insbesondere Floating Offshore Wind.
Ergänzende Videobeiträge zur 17. Windforce Conference finden Sie hier:
Sat.1 Regional: www.sat1regional.de
NRD: www.ndr.de
Buten un Binnen: www.butenunbinnen.de