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Delegation aus Fukushima zu Gast bei EEHH
In der Präfektur Fukushima ist seit dem folgenschweren Tsunami im Jahr 2011 viel in Bewegung und im Umbruch. EEHH-Projektleiterin Internationales Lisa Niemann und EEHH-Geschäftsführer Jan Rispens empfingen gemeinsam mit Vertretern der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Anfang Juni erneut eine japanische Delegation aus der Region, um Informationen über den Ausbau der erneuerbaren Energien auszutauschen.
Die japanische Wirtschaftsförderung JETRO mit Sitz in Berlin war ebenfalls mit an Bord. Erst vor wenigen Wochen war eine Delegation um den Hamburger Wirtschaftssenator Frank Horch mit Schwerpunkt Erneuerbare Energien und Wasserstoff nach Japan gereist. Im Mittelpunkt dieses neuen Austausches stand der Ausbau der Windenergie in Japan sowie Interesse an der Hamburger Clusterpolitik.
Bis zum Jahr 2020 sind in Fukushima Onshore-Flächen für etwa 100 MW Onshore-Windenergie ausgeschrieben. Diese sollen zeitnah zu den Olympischen Spielen in Tokio 2020 den Mobilitätssektor mit Wasserstoff und Energie versorgen und eine wichtige Säule in der nachhaltigen Versorgung des Sportgroßereignisses darstellen.